Mein erster Gedanke nach dem Screening war: Den Film hätt’ ich gern mit der /slash-crowd gesehen! Abgefahrene, toll choreographierte Kampfszenen, übertriebener Kitsch, einige trashige Szenen, Musical-Einlagen… meines Erachtens war er jedenfalls genau die richtige Art von crazy, um vom /slash-Publikum begeistert aufgenommen zu werden. Die Viennale-Besucher zeigten sich zwar auch durchaus angetan, aber ich bin mir sicher, beim /slash wäre die Stimmung noch um einiges besser gewesen. Sei’s wie es sei: Mir hat “Lady Assassin” – trotz eines nicht immer perfekten 3d (woran aber natürlich auch die Brille Schuld gewesen sein könnte; es war auch stark schwankend, mal war alles ok und dann gabs wieder gemeine Doppelbilder etc.) – gut gefallen. Neben den toll inszenierten Kampfszenen stachen dabei für mich vor allem die wunderschönen Landschaftsaufnahmen als eine der größten Stärken des Films hervor. Die Handlung war ok und hat mich vor allem zum Ende hin mit dem einen oder anderen Heldentod überrascht. Zwar ging die Rechnung nicht immer auf und sollte man schon eine gewisse Trash- und Kitsch-Toleranz mitbringen – aber davon abgesehen fand ich “Lady Assassin” sehr unterhaltsam. 7/10
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